Derrick
Diese Serie ist Kult: Sie lief in 100 Ländern weltweit und machte „Harry, hol schon mal den Wagen!“ zum geflügelten Wort. Mit untrüglichem Gespür für menschliche Abgründe klärt Oberinspektor Stephan Derrick Mordfälle in Münchens Nobelvierteln.
Zwei Tage, Zwei Nächte
Nach dem Mord an ihrem Bruder und dem darauffolgenden Selbstmord ihres Vaters beginnt Sabine Kronau, das Privatleben ihres Bruders zu erkunden, um Gründe für die ständigen Streitereien zwischen Vater und Bruder und deren Tod zu finden.
Nachtvorstellung
Als auf der Leinwand Schüsse krachen, bringt ein kaltblütiger Killer den Kino-Kassierer um. Viel zu spät wird der Mord bemerkt. Der Täter entkommt in der allgemeinen Aufregung.
Melodie des Todes
Die Hosteß Ilona Keller wird tot in einem Sessel in ihrer Wohnung sitzend aufgefunden. Ihre Freundin Gerrit Hauser, ebenfalls Hosteß, erinnert sich, daß Ilona vier Tage zuvor einen ihrer Gäste in die Wohnung mitnahm.
Die Nacht mit Ariane
Wo ist Ariane? Die Geliebte des Bordellchefs Benno Mahler ist seit dessen gewaltsamem Tod verschwunden. Derrick hält sie für die Mörderin - auch wenn Mahlers Bruder Adi beteuert, sie habe keinen Grund für das Verbrechen gehabt.
Ein Objekt der Begierde
Derrick und Klein werden von ihrem Kollegen Berger schon erwartet - im Treppenhaus eines Mietshauses. Hier hatte Helene Soost bei ihrer Heimkehr eine schreckliche Entdeckung gemacht. Nach Einschalten der Treppenbeleuchtung sah sie vor sich auf dem Boden liegend jenes Mädchen, das jeder im Hause inzwischen kannte. Denn die 19jährige gehörte zwar nicht zu den Mitbewohnern, aber einmal in der Woche kam sie hierher, um bei dem Studenten Roland Bleiweg Englischunterricht zu nehmen. Nun ist sie tot, und wie Oberinspektor Derrick vermutet, wurde sie in einer der Wohnungen dieses Hauses vergewaltigt.
Das Thema
Für die Mordkommission ist Frau Kessler eine erste wichtige Zeugin. Ihre Aussage ermöglicht Oberinspektor Derrick die Rekonstruktion des Tatablaufs, der zum Tod ihres Chefs, Herrn Kindermann, geführt hat. Derrick nimmt an, daß Kindermann den oder die Täter beim Diebstahl seines Mercedes überrascht hat. Vermutlich wurde er zum Einsteigen gezwungen und ist dann hier am Fundort, einem Waldgebiet, erschossen worden. Der Verdacht, wonach das gestohlene Fahrzeug noch in der Mordnacht außer Landes gebracht wurde, bestätigt sich.
Nachts als sie nach Hause lief
Die liebestolle Doris Meissner wurde ermordet. Konnte ihr Ehemann Jakob, ein selbständiger Buchhändler, Hohn und Spott der anderen nicht länger ertragen und beging deswegen einen Mord? Derrick überprüft auch die Alibis der Schwägerin und des Schwagers.
Das Plädoyer
Lakonda wurde vor 15 Jahren aufgrund eines hevorragenden Plädoyers von Oberstaatsanwalt Dr. Kolbe wegen Mordes verurteilt. Als er vorzeitig entlassen wird, wendet sich Kolbe an Derrick, weil er Lakondas Rache fürchtet. Kurz darauf wird Kolbes Ehefrau Ingeborg von drei Jugendlichen angegriffen und schwer mißhandelt, ein Fremder eilt ihr zu Hilfe.
Ein sehr ehrenwerter Herr
Ein Zuhälter wurde in seinem Wagen erschossen. Am gleichen Abend wurden zwei von seinen Mädchen schwer mißhandelt. Ein angesehener Psychiater, Dr. Fasold, hat sich der beiden angenommen. Hat er etwas mit dem Mord zu tun?
Eine Endstation
Firmenchef Konrad Schreiber findet den erschossenen Pförtner in seinem Wagen, den er kurze Zeit vorher gebeten hatte, sein Auto vom Parkplatz zu holen. Derrick hat den Verdacht, daß nicht der Pförtner sondern Schreiber getötet werden sollte und teilt ihm dies mit. Daraufhin beschuldigt Schreiber seinen Vater, der sich vermutlich dafür rächen wollte, daß die Familie ihn gegen seinen Willen in einem Altersheim untergebracht hatte. Derrick besucht Robert Schreiber im Seniorenheim. Seine Kinder, klagt der alte Herr, hätten ihn aus der Firma gedrängt. Besteht die Beschuldigung des Sohnes demnach zurecht?
Darf ich Ihnen meinen Mörder vorstellen
Den in einer Waldhütte ermordeten Sauters hatte Oberinspektor Derrick erst vor wenigen Tagen kennengelernt. Damals hatte ihn Sauters allen Ernstes mit seinem Mörder, seinem Geschäftspartner Ulrich Kemp, bekanntgemacht. Als Derrick nun in der Forsthütte die Ermittlungen aufnehmen will, taucht Ulrich Kemp zu seiner großen Verblüffung auf. Er wehrt sich gegen Derricks Mordvorwurf. Selbst erdrückende Indizien und ihn belastende Zeugenaussagen können ihn nicht zu einem Geständnis bewegen.
Gib dem Mörder nicht die Hand
Verkehrsunfall mit Todesfolge und flüchtigem Fahrer. Das Opfer ist vorher betäubt worden. Von großem Interesse ist für Oberinspektor Derrick die Aussage des Zeitungsredakteurs Albert Weiss...
Gesicht hinter der Scheibe
Verdutzt nimmt der Beamte des Polizeinotrufs den anonymen Anruf einer Frau und eines Mannes entgegen. Inhalt des kurzen Gesprächs: Die Polizei möge umgehend einen gewissen Hugo Zeller verständigen. Dessen Tochter Monika, sollte er sie aufsuchen, sei in den Büroräumen seines eigenen Betriebes zu finden. Auch Zeller, von der Polizei inzwischen informiert, kommt die Sache höchst merkwürdig vor. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und künftigen Schwiegersohn Arno Beckmann begibt er sich in die ihnen beiden gehörende Kleiderfabrik. Was sie dort vorfinden, schockiert sie: Monika ist tot. Wer hat sie erschossen?
Der Schlüssel
Derrick wird anonym aufgefordert, einen geplanten Mordanschlag auf einen Herrn Howald zu verhindern. Howald jedoch fühlt sich keineswegs ernstlich bedroht. Derrick fragt sich, ob er ihm das abnehmen soll. Und schon am Abend stellt sich heraus, daß seine Zweifel leider berechtigt waren: Howald lebt nicht mehr. Vor der offenen Garage seines Einfamilienhauses wurde er erschossen. Aufsehenerregend an dem Fall ist für die Polizei, daß mit der Waffe bereits fünf Morde begangen wurden.
Das Floß
Hans Nolte wurde in seinem Haus erschossen. Doch Derrick hat Schwierigkeiten, den Ablauf des Abends lückenlos zu rekonstruieren. Weder Noltes Frau Elvira noch sein Partner Arnim Wexler oder Anna Bender scheinen ehrliche Antworten zu geben.